Wer sich nicht tagtäglich mit dem Thema Geldanlagen beschäftigt, verliert angesichts des riesigen Angebotes an Finanzprodukten schnell den Überblick. Zudem sorgen immer wieder spektakuläre Krisen wie das Platzen der Immobilienblase in den USA oder die jüngste Eurokrise in Griechenland für zusätzliche Verunsicherung.
Deshalb vertrauen viele Anleger inzwischen ihrem Honorarberater. Sie haben dadurch mehrere Vorteile: Ihre Geldanlagen werden nach ihren Vorgaben professionell gemanagt und erwirtschaften die Kosten für die Honorarberatung in Form der Rückerstattungen selbst. Denn die Provisionen für den Kauf von Anteilen landen direkt auf dem Anlegerkonto. Mit dem gleichen Betrag können sie also mehr Geld anlegen.
Hohe Zinsen oder Sicherheit?
Wie sein Portfolio ausgerichtet sein soll, gibt natürlich der Kunde vor. Wer auf Sicherheit bedacht ist, kann in Edelmetalle oder Bundeswertpapiere investieren. Wer mit seinen Geldanlagen einen Beitrag zum Umweltschutzleisten möchte, kann beispielsweise in regenerative Energien investieren. Fonds und Mittelstandsanleihen empfehlen sich dagegen für risikofreudigere Anleger, die möglichst viel aus ihrem Geld machen wollen. Aber auch hier streut der Honorarberater mit einem aktiven Fondsmanagement das Risiko breit, sodass sich das Risiko für den Kunden minimiert.
Geldanlagen umschichten lohnt sich
Hohe Zinsen lassen sich aber nicht nur durch die clevere Wahl der Anlageform erwirtschaften. Anleger, die Geld anlegen wollen, haben im Prinzip die Auswahl zwischen Zertifikaten, Aktien, Fonds und Anleihen. Doch auch mit einer kleinen Umschichtung im Portfolio der Geldanlagen lässt sich eine hohe Rendite erwirtschaften.
Wer beispielsweise den Dispokredit seines Girokontos in Anspruch nimmt, muss dafür in der Regel einen hohen Zinssatz bezahlen. Anleger, die zugleich Vermögen in einem Wertpapierdepot bilden wollen, haben dadurch automatisch eine schlechtere Performance. Denn die Zinsen, die sie für den Dispo bezahlen, sind meist um einiges höher, als der Ertrag, den sie mit ihrer Anlage erwirtschaften können.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, den Dispo mit einem Wertpapierkredit abzulösen. Der Anleger muss dafür lediglich einen Kreditantrag bei seiner Bank stellen. In der Regel wird dafür nicht einmal eine Auskunft bei der Schufa eingeholt, weil ja das Wertpapierdepot als Sicherheit dient. Ob diese Lösung Sinn macht, hängt vom Einzelfall ab. Wer nur einen kurzfristigen Engpass überbrücken muss, kann diesen unbesorgt in Anspruch nehmen. Wer das Geld langfristig braucht, fährt unter Umständen besser, wenn er einen Teil des Depots veräußert.
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