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Was tun bei einer Zinswende?

Was tun bei einer Zinswende?

Die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten ist selbst für Experten nur schwer zu überblicken. Der Grund dafür sind  widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Notenbankern darüber, ob es zu weiteren Zinssenkungen kommt oder ob sich eine Zinswende abzeichnet und die Zinsen wieder steigen. Genau diese Unsicherheit hat den Anlegern in jüngster Vergangenheit nämlich bereits Verluste beschert: Sie haben ihr Kapital in Tagesgeld geparkt und mussten hinnehmen, dass die Inflationsrate über dem Zinsniveau liegt. Auch langfristige Anlagen sind in dieser Situation für viele Anleger keine wirkliche Alternative. Steigen die Zinsen nämlich tatsächlich an, haben sie ihr Kapital bereits gebunden und bekommen am Ende der Laufzeit weniger heraus.

Worauf sollten die Anleger achten?

Im Wesentlichen sind folgende drei Punkte für die Anleger wichtig: Sie wollen ihr Geld zunächst einmal in einer sicheren Anlage wissen. Das bedeutet: Die Wertschwankungen sollten möglichst gering ausfallen und das Risiko eines Verlustes auf ein Minimum beschränkt sein. Zugleich soll die Anlage eine möglichst hohe Rendite abwerfen, und schließlich möchten sie außerdem im Notfall möglichst schnell über ihr Geld verfügen können.

Weil die Einkünfte aus Kapitalerträgen in der Einkommenssteuer angegeben werden müssen, ist für private Anleger die Rendite nach Steuern entscheidend. Alle drei Kriterien lassen sich nicht gleichzeitig vereinbaren. Die Anleger müssen bei dem einen oder anderen Punkt also Abstriche machen. Beispielsweise sind Finanzprodukte, welche die höchste Rendite versprechen, zugleich auch die riskantesten. Im schlimmsten Fall müssen die Anleger hier mit einem Totalverlust rechnen.

Der Anlagemix ist entscheidend

Gerade in unsicheren Zeiten, was die Entwicklung des Zinsniveaus angeht, ist der richtige Anlagemix die Grundlage für eine positive Wertentwicklung des Portfolios. Den Anlegern steht ein breites Sortiment an Anlagemöglichkeiten zur Auswahl. Die Bandbreite reicht von Tages- und Termingeld, festverzinslichen Wertpapieren und Spareinlagen, die als sehr sichere Anlagemöglichkeiten gelten, bis hin zu Investitionen in Firmen, Rohstoffe und Sachwerte. Letztere versprechen sehr hohe Renditen, gelten zugleich aber auch als extrem riskant.

Dem Laien fehlt angesichts der zahlreichen Finanzprodukte natürlich der Überblick. Zudem kann er die aktuellen Entwicklungen meist nicht so beobachten und verfolgen, wie es nötig wäre, um die Geldanlage selbst aktiv zu managen. Sie verlassen sich deshalb oft auf den Anlageberater ihrer Hausbank. Eine gute Alternative bietet jedoch die Honorarberater. Die Berater der Honorar Company arbeiten beispielsweise mit zahlreichen Banken und Emittenten von Wertpapieren zusammen.

Nachdem sie mit dem Kunden die persönliche Anlagestrategie besprochen haben, managen sie das Konto aktiv. Ein weiterer Vorteil für die Kunden: Weil sie den Berater aus der eigenen Tasche bezahlen, erhalten sie sämtliche Provisionen, die üblicherweise der Anlageberater für den Kauf von Wertpapieren bekommt, direkt auf ihr Anlagekonto gutgeschrieben.

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