Sparer stecken in einem Dilemma – ein Ende der Nullzins-Welt ist nicht absehbar, gleichzeitig frisst die wieder aufkeimende Inflation den Wert ihres Ersparten auf. Um dieser Falle zu entgehen sollten sich Anleger dringend Gedanken machen, wie sie eine angemessene Rendite auf ihr Geld erzielen.
Die Inflation ist im Januar 2017 auf 1,9 Prozent gestiegen und hat sich damit in den letzten Monaten sprunghaft erhöht. Gleichzeitig hat der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi kürzlich betont, dass er noch keine Veranlassung sehe, das Zinsniveau zu erhöhen. Damit verliert das sauer verdiente Geld auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten stetig an Wert. Ein Beispiel: Bei einer Inflation von jährlich 2 Prozent sind gemessen an der Kaufkraft von 1.000 Euro nach fünf Jahren nur noch rund 905 Euro übrig.
Ohne entsprechende Erträge spart man sich also ärmer. Sparer sollten deshalb als Ausweg verstärkt Anlagen mit höheren Renditeerwartungen bei der Geldanlage einbeziehen und sich dafür der Welt der Finanzmärkte öffnen. Hier bieten Anleihen von Unternehmen und Staaten durchaus zufriedenstellende Zinsen und Aktien langfristig attraktive Wertsteigerungen und Dividenden durch Gewinne der Unternehmen. Der Preis hierfür sind natürlich im Gegensatz zu Spar- und Festgeldanlagen teilweise deutliche Preisschwankungen der Anlagen. Aber wer sein Erspartes vor der Inflation sichern will, muss zu einem gewissen Risiko bereit sein.
Dabei sollten einige Regeln beherzigt werden, um die Risiken gering zu halten. Ein wichtiger Grundsatz ist breit zu streuen. Wenn zum Beispiel die Aktien eines Unternehmens stark fallen, dann kann dies wahrscheinlich durch andere Aktien und Anlagen ausgeglichen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt bei Geldanlagen, bei denen Wertschwankungen üblich sind, ist eine langfristige Ausrichtung. Dadurch können Schwächephasen ausgesessen werden. Wer hingegen nur einen kurzen Anlagehorizont hat, läuft Gefahr zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen. In diesem Fall sollten risikobehaftete Geldanlagen gemieden werden.
Die Erweiterung der Geldanlage über das vertraute Sparbuch hinaus klingt nach einem gewissen Aufwand. Doch mit Fonds bietet sich Anlegern die Möglichkeit bequem am Kapitalmarkt zu investieren. Gerade Mischfonds sind dabei eine komfortable Lösung. Wer sich nicht selbst mit den Auf- und Abs an den Kapitalmärkten und der Auswahl einzelner Wertpapiere beschäftigen will, kann einfach erfolgreiche Mischfonds etablierter Anbieter auswählen. Dadurch ist das Geld innerhalb des Fonds über eine Vielzahl von Wertpapieren gestreut. Gleichzeitig nimmt das Fondsmanagement je nach Markterwartung Umschichtungen zwischen Aktien, Anleihen und Liquidität vor.
Zu guter Letzt sind die Kosten ein wichtiges Thema bei der Geldanlage. Gerade bei Fonds gibt es hier viel zu sparen. So bietet zum Beispiel www.fonds-transparent.de für Kunden verschiedener Direktbanken den Kauf der meisten Fonds ohne jegliche Abschlussprovision (Ausgabeaufschlag) an. Diese Ersparnis kommt dann direkt der Rendite des Anlegers zugute. Darüber werden nützliche Informationen zu den Themen Geldanlage und Fonds bereitgestellt.
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