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Gefahren beim Trampen

Gefahren beim Trampen

Trampen ist eine sehr günstige und schnelle Art, um zu einem gewünschten Reiseziel zu kommen. Besonders unter jungen Menschen ist diese Art der Fortbewegung nach wie vor sehr beliebt. Oft können sie durch das Trampen nette und freundliche Menschen kennenlernen, sodass die Fahrt angenehm und unterhaltsam ist. Doch trotz dem Abenteuer-Feeling, das diese Art zu reisen umgibt, ist es dennoch mit Gefahren verbunden, zu einem Fremden ins Auto zu steigen.

Das Risiko fährt mit

Sowohl Anhalter als auch der Fahrer selbst gehen beim Trampen ein gewisses Risiko ein. Mancher Tramper begnügt sich nicht mit einer Mitfahrgelegenheit, sondern möchte gleich das ganze Fahrzeug haben. Auch Anhalter werden ausgeraubt und ohne Hab und Gut in einsamen Gebieten ausgesetzt. Besonders Frauen sind der Gefahr von Sexualdelikten ausgesetzt. In vereinzelten Fällen wurden Anhalter sogar getötet. Oft werden Tramper auch in einen Unfall verwickelt, wenn der Fahrer des Autos verantwortungslos fährt oder unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen steht.

Tipps für Tramper

Um eventuelle Gefahren beim Trampen zu vermeiden, lohnt es sich, gewisse Regeln zu beachten. So sollten Sie grundsätzlich nur bei Tag trampen und, falls möglich, zu zweit. Es ist auch sicherer, Autofahrer direkt anzusprechen, als an der Straße mit dem Daumen zu stehen. Dies ist beispielsweise an der Tankstelle oder einer Raststätte möglich. Frauen sollten nur Frauen ansprechen und niemals zu mehreren Männern ins Auto steigen. Auf keinen Fall sollten Sie bei einem alkoholisierten Autofahrer einsteigen. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie zu Beginn der Fahrt einer Kontaktperson das Kennzeichen des Autofahrers und das Fahrtziel mitteilen.

Grundsätzlich sollten Sie auch einen Schlafsack dabei haben, falls die Reise länger dauert und Sie eine zusätzliche Übernachtung benötigen. Das Trampen ist vor allem etwas für kommunikationsfreudige und abenteuerlustige Reisende. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann ein Restrisiko beim Trampen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Eine Alternative zum Trampen kann die Nutzung von Mitfahr-Zentralen sein. Oft lohnt es sich auch, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren – dies ist zwar etwas langsamer und mag eine zusätzliche Übernachtung kosten, ist jedoch auch wesentlich ungefährlicher.

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