Wenn es zum Thema Haarentfernung kommt, schütteln Viele den Kopf: Rasieren ist zeitaufwendig, Haarentfernungscremes helfen oft nicht und Waxing gilt als schmerzhaft. Ganz anders das Epilieren. Aber was ist das eigentlich?
Beim Epilieren werden die lästigen Härchen nicht rasiert sondern mithilfe eines entsprechenden Gerätes ausgezupft. Da das Problem bei der Haarwurzel gepackt wird, bleibt die Haut danach wesentlich länger glatt als bei den herkömmlichen Haarentfernungsmethoden.
Die üblichen Verdächtigen
Je nach Körperstelle gibt es beliebte Methoden, um die dortigen Haare loszuwerden: Die Beine werden gerne rasiert. Der beste Zeitpunkt dafür ist zum Beispiel morgens unter der Dusche. Das Wasser weicht die Härchen ein und so lassen sie sich mit etwas Rasierschaum problemlos entfernen. Die Bikinizone ist ein heikleres Thema, hier ist Waxing eine beliebte Methode.
Während es Kaltwachsstreifen schon für den eigenen häuslichen Gebrauch gibt, kann man ebenso die Profis im Waxing-Studio aufsuchen. Diese Art der Haarentfernung ist allerdings teuer und äußerst schmerzhaft. Wer wirklich die Nase voll von dem täglichen Rasieren oder einer teuren Waxing-Prozedur hat, denkt eventuell über eine dauerhafte Haarentfernung nach.
Warum nicht mal zupfen?
So unterschiedlich die Haarentfernungsmethoden sind, so unterschiedlich sind ihre Anwender. Was diese jedoch alle gemeinsam haben: Den Wunsch nach glatter Haut, und das möglichst lang. Während die Härchen nach der Nassrasur am Tag darauf schon wieder sprießen, genießen Epilier-Fans bis zu vier Wochen glatte Haut. Auch im Preis-Leistungs-Verhältnis ist Epilieren im wahrsten Sinne des Wortes günstiger. Das Gerät schafft man sich einmalig an, im Gegensatz zu Rasierer & Co., die am besten wöchentlich gewechselt werden sollten und nur einen Tag oder im Extremfall wenige Stunden für glatte Haut sorgen. Das kann vor allem im Sommer sehr lästig sein.
Einfache Anwendung
Epilieren ist kinderleicht. Mit dem Epilier-Gerät, das man sich in etwa wie mehrere Pinzetten aneinander gereiht vorstellen kann, werden die Härchen direkt an der Haarwurzel ausgezupft. Durch dieses Verfahren bleibt die Haut auch wochenlang danach noch haarlos.
Damit alles glatt geht, sollten einige Vorbereitungen getroffen werden. Wichtig ist, dass die Haare vorher nicht zu kurz oder aber zu lang sind. Ideal sind zwei bis fünf Millimeter. Wenige Tage davor die Beine nass zu rasieren hilft, diese Länge genau zu erreichen. Auch beim Epilieren gilt, dass es mit bereits vorher eingeweichten Härchen am besten funktioniert. Nach einer langen Dusche oder einem ausgiebigen Bad ist die Haut ebenfalls gut vorbereitet. Wer empfindliche Haut hat, kann überlegen, ein sanftes Peeling durchzuführen, da das Zupfen die Haut auch reizen kann.
Danach: Haut schonen
Epilation hat den Ruf, schmerzhaft zu sein. In Wahrheit trifft dies meist ausschließlich auf die erste Behandlung zu, da die Haut dieses Verfahren einfach nicht gewohnt ist und in kurzer Zeit sehr viele Haare entfernt werden. Die Haare wachsen danach sogar meistens feiner und weicher nach. Die folgenden Anwendungen werden daher angenehmer und schließlich schmerzfrei sein.
Ein guter Tipp ist, die Haut nach dem Vorgang des Epilierens mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Empfehlenswert sind kühlende Gele oder Cremes, die man am besten über Nacht einwirken lässt.
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